Der Prozess ist bei beiden Methoden im Grunde gleich. Lediglich die Informationsbeschaffung und damit die Alternativengenerierung ist anders. Die Auswahl der besten Alternative erfolgt dann anhand einer der folgenden Techniken. Diese Liste ist alles andere als vollständig und fehlerfrei. Es gibt eine lange, wissenschaftliche Geschichte zur Entscheidungstheorie unter Sicherheit, Risiko und Unsicherheit. Mit dem folgenden Begriffsapparat wird deutlich, dass die Schwierigkeit bei der Auswhal der besten Alternative nicht nur vom Entscheider abhängt, sondern auch vom Entscheidungsobjekt. Denn ein Entscheidungsobjekt kann mehrere Eigenschaften gleichzeitig haben und diese können auch noch unsicher sein, d.h. mit Wahrscheinlichkeiten belegt sein.
Ein klassiches Beispiel kommt aus der Finanzwelt: Wenn Sie überlegen, in welche Aktie Sie investieren möchten, dann hat diese Aktie unter anderem
und während die erste Eigenschaft definiert ist (es ist juristisch bestimmt, ob und wenn ja welches Stimmrecht der Aktieninhaber hat), sind die beiden anderen stochastischer Natur und korrelieren auch noch untereinander! Hier also die richtige Auswahl zwischen zehn verschiedenen Aktien zu treffen, ist nicht leicht!
Das trifft aber auch auf scheinbar banalere Entscheidungen zu. Stellen Sie sich vor, sie wollen jemanden überraschen und suchen nun, in welches Restaurant sie heute abend gehen. Die Restaurant sind die Alternativen. Jede Alternative hat nun mehrere Objekte, bspw.:
Und jedes dieser Objekte hat nun wieder mehrere Eigenschaften. Bspw. hat die Lage
Und die Küche hat die Eigenschaften
Man sieht - es ist nicht einfach, auch wenn man alleine eine Entscheidung fällen muss.
Verfahren ( auch Techniken/Praktiken genannt):