Der Konsultative Gruppenentscheid (kG)

Hier entscheidet eine Gruppe. Das ist entweder die gesamte Organisation oder nur ein Teil, bspw. der Abteilung, in der ich Mitglied bin.

Verfahren dieser Methode verwenden immer eine explizite Vorschlags- und nachgelagerte Abstimmungsphase und dabei werden Alternativen eliminiert, neue hinzugefügt oder sogar modifiziert, indem die Einwände integriert werden (sogenannte “Einwandsintegration”). Dies ist der große Unterschied zum operativen Gruppenentscheid. Diese Methode zielt auf einen hohen Konsent oder gar Grundkonsens ab. (Siehe auch KonsenT)

Dieses Verfahren wird angewandt bei Alternativen, die qualitativ reichhaltig sind, also ein Bündel von Aspekten beinhalten (wir sprechen auch von “Mächtigkeit”), oder jeden Einzelnen so stark betreffen, dass ein Einzel-Veto-Recht sinnvoll erscheint (im Gegensatz zum Gruppenveto des oG - siehe auch KonsenS vs KonsenT).

Beispiele: